
Serie: Hammock Camping – Teil 3: Wie du richtig in der Hängematte liegst
Komfort beginnt mit dem richtigen Winkel.
Viele steigen zum ersten Mal in eine Hängematte und legen sich gerade hinein – Kopf auf der einen Seite, Füße auf der anderen. Das ist bequem für ein kurzes Nickerchen, aber nicht ideal für eine erholsame Nacht.
Der Trick: Diagonal liegen
Wenn du deinen Körper leicht diagonal zur Mittelachse der Hängematte ausrichtest, entsteht eine flachere Liegefläche. Dadurch wird dein Rücken optimal gestützt und Druckpunkte werden vermieden – das bedeutet: besser schlafen, ohne Rückenschmerzen!
Stabil und sicher
Die typische „Bananenform“ der Hängematte sorgt nicht nur für Komfort, sondern auch für Sicherheit. In dieser Form liegt dein Schwerpunkt tief – das minimiert das Risiko, herauszufallen.
Zubehör für noch mehr Schlafkomfort
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Ein kleines Kissen (oder der Hängemattenbeutel mit Kleidung gefüllt) stützt den Nacken.
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Ein zusammengerolltes Kleidungsstück unter den Knien entlastet den unteren Rücken.
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Underquilts oder Isomatten schützen vor Auskühlung von unten – besonders wichtig bei kühleren Temperaturen.
Seitenschläfer willkommen
Du musst nicht steif auf dem Rücken liegen – in einer gut gespannten Hängematte ist auch Seitenschlafen möglich. Probiere einfach aus, was sich für dich am besten anfühlt.
Im nächsten Beitrag: Welche Ausrüstung du für dein Hängematten-Camping brauchst – von Tarp bis Moskitonetz.