
Serie: Hammock Camping – Teil 8: Hängematten-Mythen
Wir räumen auf mit Irrtümern und Halbwahrheiten.
Rund ums Hängematten-Camping kursieren viele Mythen. Einige halten Menschen davon ab, es überhaupt auszuprobieren. Zeit für Klarheit!
Mythos 1: „In Hängematten schläft man schlecht“
Stimmt nicht – sofern du diagonal liegst. Viele berichten sogar von besserem Schlaf als im Zelt. Die sanfte Wiegebewegung hilft beim Einschlafen und Entspannen.
Mythos 2: „Hängematten sind nur was für den Sommer“
Falsch. Mit Underquilt, Tarp und warmer Kleidung ist Hängematten-Camping auch im Frühling, Herbst oder sogar im Winter möglich.
Mythos 3: „Hängematten sind unsicher“
Unsinn – wenn du sie richtig aufhängst. Mit stabilem Gurt, gutem Winkel und gesunden Bäumen ist das Risiko minimal. Wichtig: nie höher hängen, als du bereit wärst zu fallen.
Mythos 4: „Man braucht perfekte Bäume“
Auch nicht wahr. Zwei Pfosten, Autos, Balken oder ein Hängematten-Gestell funktionieren genauso gut – es gibt viele kreative Möglichkeiten.
Mythos 5: „Ich falle da bestimmt raus“
Die typische Bananenform mit tiefem Schwerpunkt macht das Fallen fast unmöglich – selbst beim Umdrehen im Schlaf.
Im nächsten Beitrag: Hammock-Hacks für Fortgeschrittene – clevere Ideen für dein Setup.